Transaktionsnummer

Die Eingabe einer Transaktionsnummer, der sogenannten TAN, ist ein gängiges Sicherheitsverfahren beim Online-Banking oder Home-Banking. Die Transaktionsnummer ist eine sechsstellige Zahl, die nach dem Zufallsprinzip generiert wird. Sie wird dem Bankkunden als Liste vom jeweiligen Finanzinstitut zur Verfügung gestellt. Bevor eine Transaktion durchgeführt werden kann, muss sich der Kunde mit seiner persönlichen Identifikationsnummer (PIN) autorisieren. Erst danach kann die Transaktion mit der eigenen, nur einmal gültigen Transaktionsnummer ausgeführt werden, die nach erfolgter Transaktion ihre Gültigkeit verliert. Da beim Online-Banking die Autorisierung und die Transaktion eng miteinander verknüpft sind, spricht man vom PIN/TAN-Verfahren. Aus Gründen der Sicherheit gibt es auch indizierte Transaktionsnummern. Bei einer indizierten TAN fragt die Bank nach einer bestimmten Transaktionsnummer auf der TAN-Liste, nämlich nach der, die an eine bestimmte Transaktion gebunden ist. Um die TAN-Sicherheit weiter zu erhöhen, gibt es mobile Transaktionsnummer, die sogenannte mTAN oder die smsTAN, die SmartTAN, die elektronische Transaktionsnummer, die sogenannte eTAN und die chipTAN.